Was kann man einreichen?
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt: Von Plakaten über Fotomontagen bis hin zu Hörerlebnissen, Projektionen oder Videos ist alles möglich, es können auch Ideen für den Innen- oder Außenbereich entwickelt werden. Wichtig ist, dass die Exponate helfen, naturwissenschaftliche Themen möglichst gut zu verstehen und kennenlernen zu können, und zwar möglichst spannend, kreativ und kurzweilig. Themenvorschläge finden sich in den Wettbewerbsunterlagen unter http://galileumsolingen.de/wettbewerb.
Was passiert mit den Sieger-Konzepten?
Die Sieger-Konzepte werden professionell von den Mitarbeitern des Galileums und einer Agentur zu Exponaten ausgearbeitet, so dass alle Exponate auch aufeinander abgestimmt sind und zueinander passen. Jedes Exponat wird für mindestens drei Jahre mit dem Namen des Preisträgers ausgestellt. In der Eröffnungswoche besteht die Möglichkeit, das Exponat selber vorzustellen und dem Publikum zu präsentieren. Ausgewählt werden die besten Ideen von einer hochkarätigen Jury, zu der u.a., gehören:
- Tim Kurzbach – Oberbürgermeister von Solingen und Vater zweier Kinder, die bald die Ausstellung erkunden sollen
- Rainer Vehns – Geschäftsführer der Codecentric AG, immer auf der Suche nach neuen MINTTalenten
- Lisa Nohl – Pressesprecherin der Stadtwerke Solingen, deren ehemaliger Kugelgasbehälter das Zuhause des Planetariums wird
- Tobias Happe – Physiker, fasziniert Groß und Klein bei Reisen ins Weltall in der Sternwarte und ist Ensemblemitglied der Physikanten
- Guido Steinmüller –Präsident der Walter-Horn-Gesellschaft, fasziniert vom Weltall
- Dr. Frank Lungenstraß – Physiker und Geschäftsführer der Walter-Horn-Gesellschaft, „Vater“ des Galileums
Alle Preisträger werden im Rahmen einer Preisverleihung Ende September geehrt und bekommen eine Jahreskarte für reguläre Planetariumsprogramme. Außerdem werden verschieden Sonderpreise für herausragende Vorschläge verliehen, von der eigenen Planetariumsshow über ein „Behind the scenes“ mit den Physikanten und einen Kurs in Astrofotografie bis hin zu einer „Kugelexpedition“, die es möglich macht, unter den Vorstellungsraum zu klettern und sich außen von der Kugel abzuseilen.