Nicht nur in ihrer Geburtsstadt Solingen ist die international bekannte und 2009 verstorbene Pina Bausch eine Kultfigur. Mit der Projektion „Der Pina Bausch-Kosmos. Magie des Tanztheaters“ des Bochumer Fotokünstlers Heinrich Brinkmöller-Becker präsentiert das Galileum am 28. Oktober 2022 um 20 Uhr das Werk der Tänzerin und Choreographin mit einem repräsentativen Bilderreigen von 14 Pina-Bausch-Inszenierungen – in der Chronologie der Uraufführungen von „Das Frühlingsopfer“ (UA 1975) bis „…como el musguito en la piedra, ay si, si, si…“ (UA 2009). Die Bildsequenzen werden in der Planetariumskuppel des Galileums gezeigt und entfalten so eine besondere Kraft: Besucher erleben die faszinierende Bausch-typische Bühnensprache, ihren Reichtum an Ausdrucksformen und die Veränderungen im Laufe ihrer Schaffenszeit.
Das von Pina Bausch begründete und (weiter-)entwickelte Tanztheater vereint tänzerische und theatralische Ausdrucksformen mit Sprache, Gesang, Pantomime, Artistik und Schauspiel zu einer neuen komplexen Formensprache und einer umfassenden Theaterkunst.
Kultur pur im Galileum
Im Oktober gibt es noch mehr Musik im Galileum. Am 20. Oktober um 20 Uhr nimmt die Musikerin Christine Högl bei ihrem Live-Harfenkonzert die Besucher mit auf eine einzigartige Klangreise. Die Musik der keltischen Harfe verbindet sich im Planetarium mit den Weiten des Sternenhimmels. Still werden, staunen, lauschen: Das Konzert ist eine Einladung, sich entspannt zurückzulehnen und in das Mysterium von Klang und Universum einzutauchen.
Tickets fürs Galileum gibt es unter galileum.ticketfritz.de.
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