Historie

Von der Idee bis zum Galileum Solingen

2019

Am 5. Juli wird das Galileum Solingen feierlich eröffnet.

2018

Die neue Sternwartenkuppel auf der Dach-Plattform des Galileums wird montiert.

2017

Das Galileum Solingen wächst in die Höhe und der stillgelegte Kugelgasbehälter wird für seine zukünftige Nutzung vorbereitet. Am 27. September findet das Richtfest statt.

2016

Dank zahlreicher Unterstützer kann eine Bürgschaft abgelöst werden, so dass der Weg für den Bau frei ist. Die Grundsteinlegung wird am 27. September 2016 gefeiert. Ende des Jahres wird der Kauf der innovativen Planetariumstechnik der Hersteller Goto Inc. und RSA Cosmos vertraglich besiegelt.

2015

Das Team der Sternwarte knüpft an den Erfolg des Vorjahres an und generiert u. a. über Crowdfunding-Aktionen Spendengelder für das Galileum Solingen. Parallel dazu läuft die Bauplanung. Der Bauantrag, der mehrere Aktenordner umfasst, wird eingereicht, eine Entwicklungskuppel für das zukünftige Planetarium wird in der Sternwarte Solingen installiert, die Baugenehmigung wird kurz vor Weihnachten erteilt.

2014

ARD-Moderator und Wissenschaftskabarettist Vince Ebert wird Schirmherr des Galileums Solingen und unterstützt bei der Akquise von Spendengeldern. Durch zahlreiche Kooperationen und die öffentlichkeitswirksame Aktion „SternTaler – Ein Euro für das Galileum Solingen“ wird das Unmögliche möglich: Das Team der Walter-Horn-Gesellschaft kann die für eine Unterstützung durch Landesmittel notwendigen Eigenmittel vorweisen. Die Fördermittel werden Ende des Jahres bewilligt, noch im Dezember erwirbt die Walter-Horn-Gesellschaft e.V. das Grundstück an der Tunnelstraße von den Stadtwerken Solingen.

2013

Die Geschwister-Scholl-Schule unter der Leitung von Elke Mosebach-Garbade wird Ankerschule des Galileums – die erste Schulkooperation im Stadtteil Ohligs steht. Zudem rückt eine öffentliche Förderung in greifbare Nähe: Bis zu 80 Prozent der Baukosten können aus öffentlichen Mittel gefördert werden, die weiteren 20 Prozent sowie die Kosten für die innovative Planetariumstechnik muss das Team der Walter-Horn-Gesellschaft e.V. bestreiten und ist hierfür auf Spendengelder, Sponsoringmaßnahmen und den Erlös aus dem Verkauf des Grundstückes der Sternwarte an der Sternstraße angewiesen.

2011

Das Architekturbüro mvmarchitekt + starkearchitektur aus Köln geht als Sieger aus dem Wettbewerb hervor. In der Stadt-Sparkasse Solingen findet eine Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse statt. Nun geht es darum, Förderanträge vorzubereiten.

2010

Der angedachte Standort im Südpark ist doch nicht realisierbar, es kommt eine neue Idee auf: Ein Planetarium im stillgelegten Kugelgasbehälter der Stadtwerke Solingen in Ohligs. Ein Architekturwettbewerb wird u.a. in Kooperation mit den Stadtwerken Solingen, der Bergischen Entwicklungsagentur und der Stadt Solingen auf den Weg gebracht, mehr als 170 Bewerbungen aus ganz Europa gehen ein.

2009

Als neuer Standort ist der Solinger Südpark vorgesehen, neue Planungen sind erforderlich.

2007

Das Projekt „Galileum Solingen“ wird erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt, damals war aber noch eine Erweiterung der bisherigen Sternwarte an der Sternstraße geplant.

2005

Das Team der Sternwarte ist sich einig: Die aktuellen Räume an der Sternwarte werden nicht mehr lange ausreichen, es muss eine Alternative her. Es entsteht die Idee, ein Planetarium mit angeschlossener Sternwarte in Solingen zu realisieren. Klar ist: Finanzielle Unterstützung durch die Stadt Solingen wird es auf Grund der Haushaltssituation nicht geben, die Stadt unterstützt aber planerisch und bei der Akquise von Fördermitteln.