Mehr als 170 Bewerbungen für den Wettbewerb

Am 16. Dezember ist die Bewerbungsfrist für den Architektenwettbewerb abgelaufen. Mehr als 170 Architekturbüros aus ganz Europa haben sich beworben und möchten sich am Wettbewerb zur Weiterentwicklung des bestehenden Kugelgasbehälters zu einem überregional bedeutsamen Planetarium mit angeschlossener Sternwarte und vereinsinternem Bereich bewerben.

„Rund 170 Bewerbungen – teilweise sogar international – sind bei uns eingegangen“, berichtet Carsten Zimmermann von der Bergischen Entwicklungsagentur, die die Durchführung des Wettbewerbes gerne übernommen hat. „Schließlich ist dies ein tolles und spannendes Projekt und wäre einmalig in Europa.“

Neben den 10 vom der Walter-Horn-Gesellschaft e.V. als Auslober gesetzten Teilnehmern, darunter auch ein Büro aus Oxford, wurden nun 15 weitere Teilnehmer ausgelost. Insgesamt werden damit die folgenden Büros am Wettbewerb teilnehmen:
Gesetzte Büros:

  • Pool 2 Architekten, Kassel
  • Rathke Architekten BDA, Wuppertal
  • Kister Scheidthauer Gross Architekten und Stadtplaner GmbH, Köln
  • BeL – Sozietät für Architektur BDA, Köln
  • kada wittfeld architektur, Aachen
  • Schilling Architekten, Köln
  • Prof. Schmitz Architekten, Köln
  • Grafweg Gerold-Tenbuhs Architekten BDA, Solingen
  • Andreas Hanke in StadtbildPlanung Dortmund GmbH, Dortmund
  • Berman Guedes Stretton Architects, Oxford, UK

Durch Losentscheid zur Teilnahme ausgewählt:

  • René van Zuuk Architekten bv, Almere, Niederlande
  • KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, Köln
  • schwarz-düser + düser, Karlsruhe
  • archetype – Safak Yilmaz, Berlin
  • Bolwin Wulf Architekten, Berlin
  • Dipl.-Ing. Heinrich Böll, Essen
  • ARCHITEKTUR 6H, Stuttgart
  • Johannes Manderscheid und Christoph Manderscheid, Stuttgart
  • Fritzen + Müller-Giebeler Architekten BDA, Ahlen
  • andreas schneider architekten, Bremen
  • töpfer.bertuleit.architekten, Berlin
  • HEYDORN EATON, Berlin
  • reese lubic woehrlin Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • Walter Huber, Stuttgart
  • mvmarchitekt + starkearchitektur, Köln

Nach einem Einführungskolloquium Anfang Januar werden dann für rund zwei Monate die Köpfe rauchen, um für dieses tolle Projekt den besten Entwurf hinzulegen. Insgesamt 21.000 Euro Wettbewerbssumme hat die Walter-Horn-Gesellschaft e.V. zur Verfügung gestellt, am 24. März werden die besten ausgewählt. „Wir werden die Entwürfe danach der Öffentlichkeit vorstellen“, verspricht Dr. Frank Lungenstraß, Geschäftsführer der Walter-Horn-Gesellschaft. „Wir sind selbst sehr gespannt und können es kaum erwarten.“